Endlich! Nach langen Vorbereitungen (und unendlich langer „Abstinenz“ von gemeinsamen Feierlichkeiten) war es endlich da: das langersehnte „Feierwochende“!
Während bereits in den Tagen zuvor die Bühne und die Wertmarkenbude aufgebaut wurde, trafen sich die (meisten) Kameraden am Freitag zum Aufbau der restlichen „Infrastruktur“ – d.h.: Bänke und Tische aufbauen, die Bühne mit Podest und der kpl Technik versehen, Beschallungsanlage installieren, Kuchenzelt vorbereiten, Bierwagen anschließen, und und und…. . Es gab noch viel zu tun – doch alles klappte „wie am Schnürchen“ und gegen 21.00 Uhr war alles so weit erledigt. Das Sommerfest konnte beginnen!
Am Samstag trafen wir uns bereits ab 9.00 Uhr. Beginn war ja um 11 und es mussten die letzten Handriffe getätigt werden: Kuchenzelt bestücken, Kaffee kochen, Wertmarkenstand besetzen, Technik eingestellt werden, Soundcheck machen, Tische dekorieren, Bierwagen in Betrieb nehmen (was nicht ohne Probleme ablief – denn es wollte einfach kein Bier fließen. Nach etlichen Anrufen und Hilfe von „Externen“ klappte es endlich).
Dann war es soweit – das Festwochenende konnte beginnen.
Und es sollte ein heißer Tag werden - verdammt heiß sogar. Die Sonne brannte von Oben (gefühlte 40 c!) und der Schweiß floss in Strömen – genau wie die gut gekühlten Getränke. Die Hitze – und diverse andere Veranstaltungen im Umfeld – hielten wohl viele Besucher davon ab uns zu besuchen. Doch wir konnten trotzdem viele Gäste begrüßen.
Um 11 Uhr eröffnete unser erster Vorsitzende das Sommerfest und unser Chor begann mit dem Programm. Unsere Gäste aus Bochum und Bielefeld sangen, mit uns im Wechsel, Lieder von der Waterkant und wir brachten alle ein wenig Nordseefeeling ans Kulturhaus. Die Zuhörer machten dank- und hörbar mit und dankten uns mit langem Applaus.
Bereits gegen 18.00 Uhr ging der offizielle Teil, mit einem gemeinsamen Finale, zu Ende und es konnte der Abend gemütlich und langsam ausklingen.
Sonntag das gleiche Spiel: treffen 9 Uhr, Platz soweit herrichten, alle Stände besetzen, vorbereiten auf den „Ansturm“. Gott sein Dank bei milderen Temperaturen! Der Platz füllte sich zusehends und um 11 Uhr konnten wir den zweiten Tag beginnen.
Leider mussten die Kameraden aus Rheda-Wiedenbrück, die „Emsmöwen“, kurzfristig Coronabedingt absagen. So „mussten“ wir, gemeinsam mit unseren Freunden, den „Lutterwöwen“ aus Isselhorst, im Wechsel das Programm bestreiten. Auch hier ging das Publikum begeistert mit und schunkelte und sang sich den „Coronafrust“ von der Seele. Man merkte: es tat gut, nach so langer Zeit, mal wieder feiern zu können!
Gegen 18.00 Uhr ging der offizielle Teil vom zweiten Tag, ebenfalls mit einem gemeinsamen Finale, zu Ende. Dank der Kameraden konnte der anschließende Abbau des Festivalgeländes schnell von statten gehen und der Abend, nach einem langen und anstrengendem Wochenende, gemütlich und langsam in der Kajüte ausklingen. Gegen 21.00 Uhr war es schon wieder Geschichte – das Sommerfest 2020 war vorbei.
Zum Schluss ein dickes Dankeschön:
- an unsere Gäste und Freunde aus Bochum, Bielefeld und Isselhorst für Eure Teilnahme an unserem Fest! Ihr wart super und es hat Spaß gemacht mit Euch zu singen!
- an alle Helferinnen und Helfer für die tatkräftige Unterstützung
- an die "Bierwagenbesatzungen" der Marine-Jugend und vom "KGV Rauhes Holz"
- für die zahlreichen Kuchenspenden
- an alle Sponsoren - die wesentlich dazu beigetragen haben, dass das Fest stattfinden konnte
- an alle Kameraden für Ihren Einsatz – auch außerhalb der Bühne
- unserem Chorleiter für seine „unendliche“ Geduld mit uns ;-))
Und vor allem an Peter Bercio, der mit unermüdlichem Einsatz, vielen „schlaflosen Nächten“ und seinem kwow-how dieses Event zu dem gemacht hat was es war: ein rundum gelungenes Sommerfest! Danke!!!!!
Euer Tastentippser