Nachtrag zu Gestern:
Der gemeinsame Abend im Hotel war einfach genial - die Stimmung war super – so jedenfalls meine Informationen! Lukas ließ auf seinem Akkordeon „die Tasten glühen“, Lieder wurden gesungen und Wellen der guten Laune schwappten durch den Saal vom Hotel Nordkap!
Und eine Überraschung gab es auch noch: Bianca, die wir auf Helgoland kennenlernen durften, hatte nicht den weiten Weg von Hamburg nach Usedom gescheut um uns mal wieder zu treffen. Als sie in ihrem Rollstuhl in den Saal fuhr war die Überraschung perfekt und die Freude riesen groß! Sie wurde sogar mit Standing Ovations begrüßt!
Es wurde jedenfalls ein wirklich toller Abend. Er muss gut gewesen sein - denn wie mir ein kleines Vögelchen zwitscherte verließen gegen 02.00 Uhr die letzten „Feierwütigen“ den Saal um sich aufs Ohr zu legen.
Doch nun weiter mit dem heutigen Tag.
Für manchen wurde es ja eine etwas kürzere Nacht“ (s.o.). Trotzdem ließ man sich wieder das Frühstück schmecken um sich auf den letzten Tag vorzubereiten.
Da wir ja unser heutiges Konzert in Karlshagen hatten – quasi ein Heimspiel – bekam unser Busfahrer für heute frei. Auch wir hatten „Freizeit“ (bis 13.30 Uhr zum Aufbau) und konnten, je nach Lust und Laune, den Vormittag nach eigenem Gusto verbringen.
Das Konzert begann um 15.00 Uhr natürlich mit unserer Erkennungsmelodie „Blaue Jungs aus Dortmund“. Die Plätze vor der Musikmuschel waren auch hier sehr gut belegt und dem Publikum sah man die Vorfreude auf unser Konzert an. Und sie wurden nicht enttäuscht! Mit Liedern wie z.B. „Wir lieben die Stürme“, „Mit dem Albatros nach Süden“, „Ay Ay Ay Paloma“, „Hoch im Norden“, „Insellied“ oder „Capitano“ (um nur Einige zu nennen) trafen wir genau den Geschmack des Publikums. Es wurde sogar ganz spontan getanzt – die Stimmung war prächtig (übrigens genau wie wieder einmal: das Wetter!) und viel zu schnell vergingen 1,5 Std. Programm.
Nach dem Konzert hieß es wieder: Bühnen-Abbau, Sachen transportsicher in Hänger verstauen, Abendessen im Hotel, noch einen kleinen Schlummertrunk zu sich nehmen und die letzten Tage zufrieden Revue passieren lassen!
Tja, was soll ich sonst noch schreiben? Mein Repertoire ist ziemlich erschöpft – und Usedom ist fast schon wieder Geschichte. Morgen um 10.00 Uhr legt der Bus Richtung Heimathafen ab. Dann heißt es: „Tschö Usedom – es war schön – bis zum nächsten Mal!“……..
…….. und Bea und ich sind dann hoffentlich dabei!
Euer Tastentippser
Jörg - - - der Euch eine gute Rückfahrt wünscht!